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03.06.2025

Öffentlicher Tagungsvormittag

»Inter- and Transdisciplinary Work in Universal Collections. Possibilities and Limits«

Tagung im Rahmen des Netzwerktreffens der Alliance of Early Universal Museums 2025

Termin: 13.06.2025, 9.30–13.00 Uhr, Einlass ab 09.00 Uhr

Kosten: Der Eintritt sowie die Teilnahme am öffentlichen Teil der Tagung sind kostenfrei.

Veranstaltungsort: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Vortragssaal

Thema: »Inter- and Transdisciplinary Work in Universal Collections. Possibilities and Limits«

Überblick:
Interdisziplinäre Forschung und ein kooperatives Zusammenarbeiten unterschiedlicher Fachgebiete in Museen wird von der Wissenschaftspolitik zunehmend gefordert. Auch Museumskurator*innen sind heute mehr denn je angehalten, sich aus der Komfortzone der Beschäftigung mit der eigenen Sammlung herauszuwagen und abteilungsübergreifend zu denken. In diesem Zusammenhang spielt auch die kuratorische Kooperation mit Künstler*innen eine Rolle. Die Stärke der Interdisziplinarität wird vor allem darin gesehen, dass sie eine ganzheitliche Sicht einer Problemstellung oder eines Themas ermöglicht bzw. dass sie neue Perspektiven eröffnet. Universalmuseen wie das Hessische Landesmuseum Darmstadt und die übrigen AEUM-Institutionen bieten mit ihren enzyklopädischen Sammlungen aus unterschiedlichen Bereichen der Kunst, Kultur- und Naturgeschichte vielfältige Anlässe und Möglichkeiten für interdisziplinäres oder sammlungsübergreifendes Forschen und Ausstellen. Deshalb ist für diese Art Museen die Frage besonders relevant, welche Innovationen oder neue Perspektiven von einem interdisziplinären oder fächerübergreifenden Forschen und Ausstellen tatsächlich erwartet werden können? Was heißt eigentlich interdisziplinäres Arbeiten im Museums- und Ausstellungsbereich und wo sind dabei Vorteile bzw. Grenzen?

Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des öffentlichen Tagungsvormittags erörtert werden.

Über die AEUM:
Die »Alliance of Early Universal Museums« (AEUM) wurde 2020 als ein Netzwerk ins Leben gerufen, welches Universalmuseen verbinden soll. Die Idee zur Gründung der Allianz basiert auf dem Wissen, dass die frühmodernen universalen Sammlungen in Europa auf vielfältige Weise miteinander verbunden waren. Ihr Ziel ist es, aktuelle Fragen des musealen Umgangs mit überlieferten Sammlungen oder deren erhaltenen Bestandteilen, der Provenienzforschung sowie der Entwicklung von Zukunftsszenarien zu ihrer Erforschung und Präsentation in einem breit aufgestellten Fachgremium zu diskutieren und zu publizieren.

Programm:
Die Tagungssprache ist Englisch.

9:30 am
Dr. Martin Faass
Director of the Hessian State Museum Darmstadt (HLMD)
The Hessian State Museum - universal yesterday, interdisciplinary today?

9:50 am
Dr. Dominik Hennhöfer
Curator Earth- and Life History | Fossil Invertebrates, Minerals, HLMD
Natural sciences in universal museums – interdisciplinary approaches.

10:10 am
Prof. Franziska Nori
Director of the Kunstverein Frankfurt
Contemporary art and scientific exhibits - two forms of narrating the human condition.

10:30 am
Discussion

10:50 – 11:20 am
Coffee Break

11:20 am
Dr. Stefanie Heraeus
Head of the Curatorial Studies department, Goethe University Frankfurt
Artists as exhibition curators. When artists work with collections. Success and failure.

11:40 am
Prof. Dr. Patricia Rahemipour
Director Institute for Museum Research, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Connecting disciplines - broadening perspectives. Comments from the perspective of the Institute for Museum Research.

12:00 pm
Discussion

Kontakt:

Daniela Erdmann (Volontariat Kunst- und Kulturgeschichte)

E-Mail: daniela.erdmann@hlmd.de

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Die Haupthalle im Eingangsbereich des Hessischen Landesmuseums

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