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Fürstliche Schatzkammer

Es blinkt und glitzert in der Fürstlichen Schatzkammer: Prunkvolle Tafelaufsätze, Gold- und Silberarbeiten von der Renaissance bis zum Barock, Gefäße aus Edelsteinen, Straußeneiern oder Kokosnüssen sind dort versammelt. Viele davon stammen aus dem Besitz der Landgrafen und späteren Großherzöge von Hessen-Darmstadt. Sie dienten zur Repräsentation am Hofe und verdeutlichen bis heute den Reichtum der Fürsten.

Besonders prächtig sind zwei Trinkspiele aus dem frühen 17. Jahrhundert und ein Pokal, gearbeitet aus einer mit Silber verzierten Kreiselschnecke. Vereint sind sie mit Objekten, wie sie in den im 16. Jahrhundert entstehenden Kunst- und Wunderkammern zu finden waren. Gesammelt wurden dort seltene und wertvolle Gegenstände aus Natur, Kunst und Wissenschaft: Elfenbeinschnitzereien, Kleinskulpturen berühmter Bildhauer, Prunkwaffen, Globen, Uhren und mechanische Geräte.

Den Abschluss der Raumfolge bildet ein um 1580 entstandenes kunstvolles holzvertäfeltes Zimmer aus der Casa Moro in Chiavenna. In einem Zwischengeschoss darüber findet sich Kunsthandwerk vom 15. bis 19. Jahrhundert, darunter eine Auswahl der berühmten »Darmstädter Wämser«, der weltweit größten Sammlung bürgerlicher Kleidungsstücke aus dem 17. Jahrhundert, die hier im Wechsel gezeigt werden.

Das »Chiavenna Zimmer«

Sammlung

Fürstliche Schatzkammer

Highlights

Jakob Miller d.Ä. Trinkspiel »St. Georg« Augsburg

Sonderbestand

Laaxer Spange »Darmstädter Wämser«

Standort

Dauerausstellung Messelbau, Erdgeschoss und Zwischengeschoss

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Die Haupthalle im Eingangsbereich des Hessischen Landesmuseums

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